Prospekt der "Sammlung Adler"
© by Horst Adler, Regensburg, 1994. Alle Rechte vorbehalten.
Schweidnitz in Schlesien
Bodenfunde zeugen davon, daß sich in der Gegegend um Schweidnitz schon früh Menschen niedergelassen haben. Wir können sie keiner Nationalität zuordnen. Das berühmteste Fundstück ist eine bronzezeitliche Brustspange. Um den Zobten wohnten von etwa 100 v.Chr. bis 400 n.Chr. die silingischen Wandalen. Dieser germanische Volksstamm gelangte im Verlauf der Völkerwanderung bis nach Afrika. Die zurückgebliebenen Reste wurden im 6./7. Jahrhundert von aus dem Osten einwandernden Slawen unterworfen. Das Zobtengebiet besiedelte nun der Stamm der Slenzanen.
Daß auch auf einem Teil des Territoriums der späteren Stadt Schweidnitz eine slawische Siedlung entstand, wird nur selten bestritten. Über ihren Charakter und ihre Lage wissen wir nichts. Spekulationen reichen von einem Fischerdorf in der Nähe des Schederplatzes bis zu einer Marktsiedlung um die heutige Pfarrkirche.
Erstmals begegnet uns die Stadt namentlich in lateinischen Urkunden von 1243 (Swidnic) und 1249. Eine Gründungsurkunde ist nicht erhalten. Wahrscheinlich wurde die deutsche Stadt erst nach dem Mongoleneinfall von 1241 angelegt.
Bis 1290 gehört sie zum Fürstentum Breslau, dessen Herzöge aus dem Piastengeschlecht sie sehr fördern. Danach wird sie bis 1392 Hauptstadt eines eigenen Fürstentums unter den Bolkonen. Durch die Heirat Annas, der Erbnichte des kinderlosen letzten Herzogs, Bolkos II., mit dem Luxemburger Karl IV., König von Böhmen und späterem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, fällt die Stadt mit den „Erbherzogtümern“ Schweidnitz und Jauer an die Krone Böhmens. Bereits 1356 verzichtet König Kasimir der Große gegenüber Karl endgültig auf alle Ansprüche Polens. Bei Böhmen bleiben die Herzogtümer auch, als dieses 1526 die Habsburger erben, bis zur Eroberung Schlesiens durch Preußen ab 1740.
Von der Zeit der Bolkonen bis zum Dreißigjährigen Krieg behauptet sich Schweidnitz als die neben Breslau bedeutendste Stadt Schlesiens. Handwerk und Handel blühen. Schweidnitzer Bier wird in Krakau, Ofen (Buda) und Pisa ausgeschenkt. Aus Polen kommen Ochsen und Salz auf die Schweidnitzer Märkte.
Ein dunkles Kapitel ist das Judenpogrom von 1453, bei dem 17 Juden auf dem Scheiterhaufen sterben, alle übrigen unter Konfiskation ihres Eigentums für immer der Stadt verwiesen werden. Feuersbrünste und Seuchen werfen die Entwicklung der Stadt öfters zurück, ohne sie aufhalten zu können. Die Prägung der „Pölchen“, Halbheller nach polnischem Schlag, von 1517-1527 führt zu einem Handelskrieg mit Polen und inneren Wirren. – Ein reiches, stolzes Bürgertum gebärdet sich zuweilen selbstherrlich und überheblich, was der Stadt auch Schaden zufügt. Ein Beispiel dafür ist die Hinrichtung des Ritters Tausdorf ohne ausreichendes Gerichtsverfahren unter dem Bürgermeister Erasmus Freund im Jahre 1572, die zum Verlust der freien Ratswahl führt. Nur gegen eine hohe Geldsumme kann sie 1580 vom Kaiser zurückgekauft werden. 1597 singt Nikolaus Thomas im „Encomium Swidnicii“ das Lob der „ältesten und berühmtesten Stadt Schlesiens“. 1488 war die um 1330 begonnene Pfarrkirche fertig geworden, 1565 der Kirchturm, der mit seinen 103 Metern nach dem Einsturz des Turmes der Breslauer Elisabethkirche der höchste in Schlesien wurde. Ein dreifacher Mauerring umschloß die Stadt. Ihren Umfang im Jahre 1623 zeigt der Plan bei Merian.
Bald nach der Refomation faßt die Lehre Luthers auch in Schweidnitz festen Fuß. 1561 übernehmen die Evangelischen die Pfarrkirche, 1566 die des nicht mehr bestehenden Franziskanerklosters.
Der Dreißigjährige Krieg beendet die Vorrangstellung der Stadt. Im Kampf zwischen Kaiserlichen, deutschen Protestanten und Schweden wechselt sie mehrmals den Besitzer. Das Jahr 1633 bezeichnet ihren absoluten Tiefpunkt. Seit 1629 vorübergehend, seit 1661 auf Dauer (bis 1776) übernehmen Jesuiten die Pfarrkirche. Sie erbauen 1664-76 neben ihr ein Kollegiats- und ein Seminargebäude. Das Kircheninnere wird um die Jahrhundertwende durch den Laienbruder Johannes Riedel in einer großartigen Synthese der ursprünglichen Gotik mit dem neuen Barockstil völlig umgestaltet. – Die Orden der Franziskaner und Dominikaner kehren zurück; 1667 errichten die Kapuziner ein Kloster auf dem Gelände der einstigen herzoglichen Burg. 1700 kommen Ursulinen nach Schweidnitz, die in ihren Schulen bald ein segensreiches Wirken entfalten.
Der Westfälische Friede (1648) gewährte den Evangelischen in den „Erbfürstentümern“ drei „Friedenskirchen“ vor Schweidnitz (erbaut 1656/57), Jauer und Glogau. Nach der Altranstädter Konvention (1707) dürfen ein Glockenturm sowie ein Evangelisches Gymnasium errichtet werden (seit 1822 unter städtischem Patronat). Aus ihm, das 1941 seine letzten Abiturienten entließ, ging eine Vielzahl bedeutender Persönlichkeiten hervor. Hingewiesen sei nur auf die Dichter Johann Christian Günther, Moritz Graf Strachwitz, den Schriftsteller und Direktor des Wiener Burgtheaters Heinrich Laube, auf den Erbauer des Brandenburger Tores, Karl Gotthard Langhans, den Schöpfer des Preußischen Landrechts, Carl Gottlieb Suarez, den „Kasematten-Wolff“, dem Karl Marx das „Kapital“ widmete und den Germanisten Karl Weinhold.
1716 zerstörte ein verheerender Brand große Teile der Altstadt, u.a. auch das Rathaus. Beim Wiederaufbau entstand unter Mitwirkung des Schweidnitzer Bildhauers Georg Leonhard Weber das im wesentlichen heute noch sichtbare Ensemble des inneren Ringes. Nur die Dreifaltigkeitssäule war unversehrt geblieben.
Der Tod Kaiser Karls VI. (1740) ohne männliche Erben führt letztlich zum Übergang Schlesiens an Preußen. Am Neujahrstag 1741 rückt die preußische Armee in Schweidnitz ein. Nach dem 2. Schlesischen Krieg läßt Friedrich II. es zur Festung ausbauen. Im Siebenjährigen Krieg (1756-63) wechselt die Stadt viermal den Besitzer. In unmittelbarer Nähe schlägt Friedrich das Lager von Bunzelwitz auf und besiegt die Österreicher bei Burkersdorf. Aus der militärischen Bedeutung erklärt sich, daß in vielen europäischen Ländern zahlreiche Karten und Belagerungspläne der Stadt gedruckt wurden.
Die großen Kriegsschäden waren mit tatkräftiger Unterstützung des „Alten Fritz“ kaum beseitigt, als 1807 napoleonische Truppen, vornehmlich Bayern und Württemberger, die Festung erneut belagerten und einnahmen. Nach 1808 gibt die Steinsche Städteordnung den Bürgern mehr Anteil an der Gestaltung des Gemeinwesens, die Gewerbefreiheit beendet den lähmenden Zunftzwang, im Gefolge der Judenemanzipation entsteht wieder eine jüdische Gemeinde, die sich 1877 eine Synagoge erbaut, die 1938 in Flammen aufging. Eine fanatisierte Horde Jugendlicher unter Führung des Kreissportlehrers schändete gleichzeitig die Begräbnisstätte.
Im Zuge der Säkularisation werden 1810 alle Klöster mit Ausnahme der Niederlassung der Ursulinen geschlossen und ihr Besitz wird vom Staat eingezogen.
Nach den Befreiungskriegen beginnt der Aufstieg zur neuzeitlichen Stadt. Das Schulwesen wird neu geordnet, 1819 entsteht die Städtische Sparkasse, 1822 das Stadttheater, 1823 wird mit der Sandbrücke ein steinerner Übergang über die Weistritz gebaut. Erste Fabriken siedeln sich zögernd an. 1836 gründet man einen Gewerbeverein, seit 1849 ist Schweidnitz Sitz einer Industrie- und Handelskammer. Von der wirtschaftlichen Leistungskraft zeugen die großen Industrie- und Gewerbeausstellungen 1892 und 1911.
1844 erhält Schweidnitz vom neugegründeten Königszelt aus Anschluß an die Breslau-Freiburger Eisenbahn. 1860 wird die Stadt ans Telegrafennetz angeschlossen, 1863 leuchten die ersten Gaslampen.
Nach dem deutschen Bruderkrieg von 1866 werden endlich die Festungswerke geschleift, die bis dahin das Wachstum der Stadt stark behindert hatten. Nun entstehen breite Straßenzüge mit prächtigen Bürgerhäusern und auf den Wällen der Außenwerke ausgedehnte Grünanlagen. Weitere Industriebetriebe siedeln sich an. Der Bau des neuen Wasserturms (1877) verbessert die Wasserversorgung, ab 1881 beginnt die Anlage einer Kanalisation. 1891 wird der moderne Schlachthof in Betrieb genommen, seit 1892 gibt es ein Telefonnetz. 1898 wird eine direkte Bahnverbindung nach Breslau über Zobten eröffnet, die 1904 bis Charlottenbrunn verlängert wurde. 1907 fließt der erste elektrische Strom.
Schweidnitz hatte 1822 etwa 11 000 Einwohner. 1898 überschritt es die Zahl von 25 000 und wurde deshalb ab 1.4. 1899 kreisfreie Stadt.
In der Jahren des 2. Deutschen Reiches entsteht eine Anzahl von Denkmälern, von denen nur das Friedrichs des Großen auf dem Ring (1908), das des ‚Eisernen Kanzlers‘ vor der Reichsbank (1904) und das Moltkes nahe der Garnisonkirche (1899) genannt seien. Seit der ‚große Schweiger‘ sich 1867 im benachbarten Kreisau niedergelassen hatte, galt er fast als Einheimischer. Nach dem 1. Weltkrieg kamen u.a. das Oberschlesien-Denkmal (1922), das Garnisonsdenkmal (1924) und die Richthofengedenkstätte (1928) dazu.
Das gesellige Leben pflegten viele Vereine. Einer der ältesten war die Schützengilde, deren jährliches Schützenfest zum allgemeinen Volksfest wurde. Alle 25 Jahre beging man das „Bolkofest“, letztmals in den Jahren 1911 und 1936. 1930 war Schweidnitz Austragungsort des 31. Schlesischen Provinzial-Bundesschießens. Eine Art „Schlaraffia“ war das „Bolkokapitel“, in dem sich die Honoratioren der Stadt zu geselligem Tun trafen. Bis 1933 bestanden auch zwei Freimaurerlogen, die „Loge zur wahren Eintracht“ und die Loge „Herkules“.
Der Pflege der Musik hatten sich der „Musikverein“ und einige Gesangvereine verschrieben. Für die körperliche Ertüchtigung sorgten mehrere Sportvereine; auch damals spielte „König Fußball“ dabei schon eine besondere Rolle. Der Traditionspflege diente eine Anzahl von Kriegerkameradschaften. – Vollständigkeit ist nicht angestrebt.
Auch der nicht Organisierte fand Erbauung und Zerstreuung im schon erwähnten Stadttheater, in den Lichtspielhäusern Arthur Barndts („Schauburg“ Ober- bzw. Niederstadt!) und seiner Vorgänger, vor allem aber auch in einem der zahlreichen Cafés und Gasthäuser, von etwa der „Goldenen Krone“, der „Pilsener Bierhalle“ oder „Winzigs Weinstuben“ für das „gehobene Publikum“ bis zur gemütlichen Kneipe für jedermann.
Schweidnitz hatte auch eine lange militärische Tradition. Man nannte es oft das „schlesische Potsdam“. Gern nahmen verabschiedete Generale und Stabsoffiziere dort ihren Ruhesitz. Vor dem 1. Weltkrieg lagen hier in Garnison das Grenadierregiment König Friedrich Wilhelm II. (1. Schlesisches) Nr. 10 und das 2. Schlesische Feldartillerie-Regiment Nr. 42, zuletzt das Infanterie-Regiment Nr. 7 und das Artillerie-Regiment Nr. 28. Daneben befanden sich in Schweidnitz die Heeresdienststelle 4 (Leiter 1938/39 Generalmajor v. Arnim), ein Wehrbezirkskommando, die Heeresstandortverwaltung und das Standortlazarett.
Schweidnitz war auch eine bedeutende Schulstadt. Schon 1284 besteht eine Trivialschule, aus der später eine Lateinschule erwächst, die 1635 der Gegenreformation zum Opfer fällt. An ihrer Stelle blüht die Jesuitenschule auf. Erst 1707 entsteht wieder eine evangelische, 1715 eine katholische Volksschule. Vom Gymnasium war schon die Rede. Daneben entwickelte eine städtische Oberrealschule (1915 Vollanstalt), die schließlich das Gymnasium aufsaugte. Die Mädchenbildung lag weitgehend in der Hand der Ursulinen, bis 1912 die Jaehnerschen Anstalten aus Liegnitz in Schweidnitz an der Feldstraße ein neues Domizil bezogen. 1923 wurde daraus ein staatliches Mädchenlyzeum, die Friedrichschule. Aus ursprünglich vier Volksschulen mit einer Hilfsschule wurden 1936 durch Teilung sechs, die, bis 1939 nach Konfessionen getrennt, seit Kriegsbeginn zu simultanen Bezirks-schulen wurden. Nur genannt seien noch die Berufsschulen, die bedeutende Höhere Landbauschule, eine Heeresfachschule, ein Lehrerseminar (1907-1925) mit einer Präparandie. Einzelheiten und Angaben zu weiteren Schulen würden den Rahmen dieses Prospekts sprengen.
Auch die industrielle Entwicklung in den letzten Jahrzehnten der deutschen Stadt kann nur knapp gestreift werden. Abgesehen von den Stadtwerken (Wasser, Gas, Elektrizität) waren die wichtigsten Betriebe die Aron-Werke (seit 1933 Heliowatt), die Maschinenfabrik Främbs & Freudenberg, mehrere Handschuhfabriken, das Chamotte- und Magnesitwerk Weißenberg sowie das nach dem 1. Weltkrieg entstandene Reichsbahnausbesserungswerk.
In den Jahren der Weimarer Republik durchleidet Schweidnitz die schweren Geburtsjahre (Lebensmittel- und Wohnungsnot, Kapp-Putsch, Inflation) wie alle Städte im Deutschen Reich, erlebt nach dem Dawes-Plan (1924) eine hoffnungsvolle Blüte (Bau des Berglandhauses und des Schulgebäudes St. Angela der Ursulinen, des evangelischen Gemeindehauses, des Elisabethkrankenhauses, der Industrie- und Handelskammer) und wird nach 1929 in den Strudel der Weltwirtschaftskrise mit verheerenden sozialen und politischen Folgen hineingezogen. Auch in Schweidnitz erstarkt die NSDAP. Die Zusammensetzung der Stadtverordnetenversammlung ist ein Spiegel der Zeitläufte. 1919 erringt die SPD 13 Mandate, die DNVP und das Zentrum je 8, die DDP 7. 1924 rücken die Konservativen an die Spitze. Die DNVP wird mit 12 Sitzen stärkste Fraktion, SPD, Zentrum und KPD erzielen je 5 Mandate, die beiden liberalen Gruppen, die DVP und die DDP, bekommen je 2 Sitze. Auch ein Vertreter der völkischen Deutsch-Sozialen Partei zieht ins Stadtparlament ein. 1929 wird die SPD mit 9 Sitzen erneut die stärkste Gruppierung, gefolgt vom Zentrum (7) und der DNVP (6). Die NSDAP ist erstmals vertreten mit 4, die KPD sinkt auf 2, die DVP auf 1, die DDP hält ihre 2 StVO, 1 Sitz erreicht die Wirtschaftspartei. Die letzte Wahl am 12.3.1933 ergibt folgendes Bild: NSDAP 15, SPD 8, Z 5, Kampffront Schwarz-Weiß-Rot (DNVP und Stahlhelm) 3, KPD 1. Bald wird die Versammlung gleichgeschaltet, am Ende des Jahres wird das Führerprinzip in der neuen Städteordnung verankert. 1933 war der letzte demokratisch gewählte Oberbürgermeister Kurt Franke durch den Nationalsozialisten Georg Trzeciak ersetzt worden, der sich seit 1937 Trenk nannte. Bei den Reichstagswahlen am 5.3.33 hatten für die NSDAP in Schweidnitz 45,4 % gestimmt, für die SPD 23,5, das Zentrum 13,9, Schwarz-Weiß-Rot 10,7, die KPD 5,3. 1939 hatte die Stadt einschließlich der Garnison etwa 39 000 Einwohner.
Das Ende der deutschen Stadt Schweidnitz ist bekannt. Am 8.5.1945 rückte die Rote Armee ein. Bald folgten ihr die ersten Polen. Die gesamte Bevölkerung wurde über die Oder-Neiße-Linie vertrieben und in alle Welt zerstreut.
Horst Adler
Die Sammlung, von der hier eine kleine Auswahl gezeigt wird, wurde von einem Alt-Schweidnitzer, Studiendirektor a.D. Horst Adler aus Regensburg, in Privatinitiative zusammengetragen. Um sie auf Dauer zu sichern, hat er einen Teil schon jetzt der Stadt Görlitz übereignet. Sein Archiv, seine Bücher, Karten- und Fotosammlungen zum Thema Schweidnitz werden nach seinem Tode ebenfalls in die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften kommen, deren Grundstock die „Milichiana“ bildet, die der 1726 verstorbene Schweidnitzer Kgl. Amts- und Manngerichtsadvokat Johann Gottlieb Milich einst dem Görlitzer Gymnasium vererbte.
Der Stadt Görlitz gebührt Dank für die Betreuung der Sammlung und besonders dafür, daß sie einen Teil davon in einer ständigen Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Die Ausstellungsvitrinen stiftete der Schweidnitzer Siegfried Sauerländer (zuletzt Hagen). Er starb am 11. Mai 1994, so daß er die erst durch sein Engagement möglich gewordene Austellung nicht mehr erleben durfte. Er hat sich um Schweidnitz vielfältig verdient gemacht. Ehre seinem Andenken!
Ausstellungseröffnung 17. September 1994